Pro Europa Una e.V. wieder erfolgreich in München.

 

Am Sonntag, dem 24. September, wurde während des feierlichen Gottesdienstes um 12:00 Uhr von Domkapitular Hans-Georg Platschek in der Münchner Frauenkirchen das Ritual der Segnung von Hopfen und Weintrauben zelebriert. Organisiert wurde diese Veranstaltung zusammen mit dem Pro Europa Una e.V. als Symbol der Integration zwischen den europäischen Völkern und insbesondere zwischen Bayern und Italien.

In diesem Jahr gab es Trachtengruppen aus Bayern, Italien, Polen, Slowenien und Rumänien.

Eine willkommene Präsenz war der Verein „Associazione Nazionale Alpini“ aus München, der nach der Messe sogar die italienische Hymne von Mameli und Va Pensiero von Verdi angestimmt hatte.

Die Segnung von Hopfen und Weintrauben ist von erheblicher Bedeutung in der Geschichte des Pro Europa Una. Der Korb wurde bereits in der Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptist in Pfaffenhofen (1992), in der Benediktinerabtei zum Hl. Kreuz im Scheyer, in Lombard Kathedrale von Pontecorvo gesegnet, sowie mehrmals im Kloster Montecassino, im St. Peter in Rom, in der Kirche von Sant’Erasmo in Formia und häufiger in der Marienkirche in München.

 

Vor einer großen Schar Gläubiger brachte Domkapitular Platschek diese Bitte vor: „Für die Bürger Europas: um die Fürbitte Mariens, unserer Lieben Frau, um Erhaltung des Friedens zum Wohle Europas, um Schutz für die Bürger Bewahrung ihrer Traditionen, um gegenseitiges Vertrauen der Menschen und um eine gelingende Integration der Völker.“

Die Nachhaltigkeit unseres Europa kann nur durch den kulturellen Austausch zwischen den Völkern unserer Regionen stattfinden; dieser soll zur Bildung von gemeinsamen Prinzipien führen: „Athen – Rom – Christentum“ sowie das gegenseitige Verständnis zwischen den Völkern Europas.

 

Aus diesem Grund stellten Verbände und Vertreter der Regionen am Ende des Gottesdienstes auf dem Frauenplatz vor dem Dom nicht nur ihre Kostüme vor, sondern sangen und tanzten auch vor einem beeindruckten und zahlreichen Publikum ihre Lieder. Ziel war, jedem zu ermöglichen, ihren Bräuchen und Traditionen näher zu kommen und zu verstehen.

Die Veranstaltung endete dann in einem typischen bayerischen Restaurant. Alle Teilnehmer waren zufrieden mit der Organisation und darüber, neue Freundschaften geschlossen zu haben. Sie beabsichtigen auch, diese Vision eines wirkliches vereinten und unabhängige Europas zu unterstützen und zu verbreiten: etwas, dass Pro Europa Una seit mehr als 24 Jahren mit viel Aufwand versucht zu fördern.

Ein besonderer Dank geht an Schwester Rossana Sollai von den „Schwestern der schönen Liebe“ für die Anwesenheit und Verfügbarkeit während der Messe.

 

Wir halten Sie über unsere bevorstehenden Veranstaltungen auf dem Laufenden.

 

Der Vorstand