Unter dem Thema „Wir sind Europa“ („L´Europa siamo noi“) veranstaltete anlässlich der Präsidentschaft Italiens im Rat der EU das italienische Generalkonsulat in München ein stark frequentiertes Straßenfest am Odeonsplatz und lud zu Präsentationen und Vorträgen ins HypoVereinsbank- Forum ein. Pro Europa Una bot sich hierbei die Möglichkeit, ein breites Publikum über Selbstverständnis und Ziele des Vereins zu informieren.

Im exklusiven Maximilianssaal veranschaulichte mit Hilfe umfangreichen Filmmaterials zunächst der Vorsitzende, Andrea Masciavé, an zahlreichen Aktivitäten, die der zum Ehrenvorsitzenden ernannte Antonio Cigna durchgeführt hat, Anliegen und Aufgaben des Komitees für europäische Integration, das nach bayerisch-italienischen Kontakten auch bereits seine Fühler nach England ausgestreckt hat. Der Warenaustausch allein könne die Zusammenführung der Menschen in Europa nicht leisten, vielmehr seien auf dem Fundament der drei Säulen „Athen – Rom – Christentum“ die traditionellen Werte des alten Kontinents den Menschen bewusst zu machen. Hopfen- und Weintraubenfeste, Ausstellungen, Konzerte, Schüleraustausch usw. seien notwendig, „dass die Menschen unterschiedlicher Regionen und Traditionen Europas miteinander feiern und sich näher kommen, damit so ein gemeinsames Europa von unten her entstehen kann“. (A. Cigna)

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Der Verein Pro Europa Una e. V. wurde vor Jahren von dem Kunstmaler Antonio Cigna gegründet. Als Italiener mit Wahl-Heimat Pfaffenhofen setzt Antonio Cigna sich bereits seit Jahrzehnten für die bayerisch-italienische Freundschaft ein. Älteren Pfaffenhofenern sind noch seine Hopfen- und Weintraubenfeste in lebhafter Erinnerung, bei denen Abordnungen aus Rom und Latium zur Volksfestzeit in Pfaffenhofen zu Gast waren und italienische Kultur auf den Hauptplatz und ins bayerische Bierzelt brachten. Auch mehrere Gegenbesuche in Latium wurden organisiert.

Antonio Cigna selbst beschreibt seine Ziele bzw. das Anliegen seines Vereins
folgendermaßen:
„Die europäische Kunst und Kultur, sowie das gegenseitige Verständnis der Völker in Europa soll gefördert werden. Werte, die den geistigen Reichtum der Völker vermehren, sollen gestärkt werden. Es sollen die historischen und ethnischen Regionen wieder entdeckt und das Zusammenleben in einem europäischen Klima verbessert werden.

Ein besonderes Anliegen des Vereins ist, dass die Menschen unterschiedlicher
Regionen und Traditionen Europas miteinander feiern, sich kennen lernen und näher kommen, damit so ein gemeinsames Europa entstehen und wachsen kann.
Wir müssen unsere gemeinsame europäische Kultur – die Kunst, die Traditionen
und Bräuche, sowie die christlichen Wurzeln – bewahren und pflegen wie eine wertvolle Pflanze.“

Link<<Bayerisch-Italienisch: Pro Europa Una e.V. stellt sich vor>>

Intervento del Vice Presidente Andrea Masciavè alla LSE – the London School of Economics and Political Science

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Sabato 25 gennaio 2014, presso la „London School of Economics and Political science“ Houghton street, Londra, si è svolta una conferenza sulle cause della crisi in Europa, i trattati UE, il FISCAL COMPACT ed i gravi pericoli che minano l´Unione Europea e la sua moneta unica.

Tra i vari relatori citiamo il prof. C. Borghi Aquilini (incaricato di economia degli intermediari Uni Cattolica ed ex Managing Direktor Deutsche Bank AG), il prof. Antonio Maria Rinaldi (Uni G. D’Annunzio e LINK CAMPUS Uni Roma), il dott. Jean Sebastiano, che ha trattato il tema della disoccupazione come metodo di governo per l’eurozona, il dott Giovanni Paccione, esperto di diritto internazionale ed europeo, oltre ad altri autorevoli studiosi del mondo economico e giuridico. Inoltre ha partecipato in via straordinaria Andrea Masciavé, vicepresidente della „Pro Europa Una e.V.“ (comitato culturale per l´integrazione europea con sede in Baviera), il quale ha sottolineato che

„…l’Europa Unita come quella pensata dai padri fondatori dai trattati di Roma del 1957, sarà lo storico risultato degli sforzi e sacrifici di intere generazioni di cittadini europei che, senza mai rinunciare alla propria identità nazionale, sapranno costruire una „Identità Unica Europea“ basata sul rispetto reciproco, la convivenza e sopratutto sui valori comuni e condivisi (Atene-Roma-fondamenti cristiani): la via che da oltre due decenni la Pro Europa Una e.V. percorre è quella della cultura e dello scambio di cultura“… „poiché il predominio culturale non consiste nell´impadronirsi delle ricchezze altrui per farle proprie (economia dominate), ma nel far dono agli altri delle proprie ricchezze e nel distribuirle senza mai presentare il conto“.

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